Am Sonntag, 27.10.2019 um 16:00 Uhr findet in der Stiftskirche Altötting das letzte Konzert in diesem Jahr im Rahmen des „Orgelfestival zur Wallfahrt“ unter Schirmherrschaft von Bischof em. Wilhelm Schraml und künstlerischer Leitung von André Gold statt.
Mit dem Thema „Orgel plus“, also Orgel plus Soloinstrument, hat Gold die bekannte oberösterreichische Flötistin Margit Eilmannsberger eingeladen.
Sie studierte Querflöte an der Universität Linz bei Helmut Trawöger und war eine der jüngsten Kapellmeister in Oberösterreich.
Seit 1999 unterrichtet sie im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk und an der Musikhauptschule das Fach Querflöte. Sie ist Assistentin bei der Flötenakademie Tillysburg und Mitglied bei verschiedenen Orchestern wie z.B. das PTA–Orchester Linz, das Trauner Kammerorchester oder Ensemblemitglied in kleinen Formationen – zusammen mit der Sängerin Eva Leitner als Duopartnerin sowie im Ensemble Kontraklang mit einer Konzertreihe in ganz Oberösterreich.
Seit einigen Jahren verbindet die beiden Musiker eine schöne musikalische Zusammenarbeit. Ob in Kirchen oder Konzertsälen, man spürt die Harmonie und Musizierfreude, sowie auch die Experimentierfreudigkeit für neue Klänge und Arrangements. „Es ist ein unkompliziertes, natürliches Musizieren ohne große Worte“, so Gold „ein Miteinander und aufeinander Hören, das unglaublich bereichert und für die Zuhörer spürbar ist“. Margit Eilmannsberger ist für das Publikum keine Unbekannte – in etlichen Konzerten in der Region begeisterte zusammen mit André Gold.
Auf dem Programm stehen u.a. F. Schuberts bekanntes „Ständchen“ in einer Fassung für Flöte und Orgel, das wunderschöne „Adagio“ von Albinoni, das bei vielen Konzerten gespielt wird und auch als Filmmusik bekannt wurde. Auch Werke von Telemann oder Pergolesi sind zu hören und laden zum Träumen und Innehalten ein.
Als besonderen „musikalischen Leckerbissen“ und zum Abschluss des Marienmonats Oktober, der ja auch als Rosenkranzmonat bekannt ist wird André Gold zu ein paar Marienliedern improvisieren.
Die Konzertbesucher dürfen Vorschläge auf einen Zettel vor dem Konzert schreiben. Per Zufall werden dann drei Lieder ausgewählt über die dann spontan ein kleines Stück improvisiert wird – ob mit zarten Flöten- oder Streichregistern oder kräftigen Zungen und Mixturen.
Der Augenblick entscheidet und die Zuhörer erleben die bunten Farben der großen Jann Orgel.
Der Eintritt ist frei um eine Spende zur Weiterführung der Reihe wird gebeten.
Quelle & Foto: André Gold